Wolfgang Höpker

deutscher Journalist und Publizist; 1948 Mitbegründer der Zeitung "Christ und Welt", ab 1958 Bonner Korrespondent von "Christ und Welt" (ab 1971 "Deutsche Zeitung/Christ und Welt"), ab 1980 außenpolitischer Kommentator des "Rheinischen Merkur/Christ und Welt"; Veröffentl. u. a.: "Die Ostsee ein rotes Binnenmeer?", "Die Stunde der Wahrheit"; "Südafrika auf der Waage" (Hrsg.)

* 8. Februar 1909 Bromberg (Polen)

† 6. März 1989 Bonn

Herkunft

Wolfgang Höpker, ev., stammte aus dem damals noch zur preußischen Provinz gehörenden Bromberg (heute Polen).

Ausbildung

Nach dem Abitur, das er 1928 an einem humanistischen Gymnasium in Erfurt ablegte, studierte er Nationalökonomie, Soziologie und Geopolitik.

Wirken

Nach der Promotion in Jena (1934) zum Dr.rer.pol. war er bis 1945 (unterbrochen durch Militärzeit) politischer Redakteur der "Münchener Neuesten Nachrichten". 1946/47 war er Herausgeber des "Union-Pressedienstes" in Hamburg, 1948 Mitbegründer der Wochenzeitung "Christ und Welt" in Stuttgart. Ab 1958 war er Bonner Korrespondent von "Christ und Welt" (ab 1971 "Deutsche Zeitung/Christ und Welt"). Nach der Fusion der "Deutschen Zeitung" mit dem "Rheinischen Merkur" war er ab Anfang 1980 außenpolitischer Kommentator ...